Handwerkersoftware als ​Cloud-Anwendung​
ja oder nein?

Wir sind überzeugt von den Vorteilen der Cloud. Das gilt besonders für kleinere und mittlere Unternehmen. Uns ist es aber auch klar, dass nicht jeder von einer Handwerkersoftware als Cloud-Lösung überzeugt ist. Sehen wir und doch die Vor- und Nachteile etwas genauer an.

Speicherung der Daten im Internet

Für viele Handwerker eine schwierige Vorstellung. Die Speicherung von Unternehmensdaten bei einem externen Anbieter im Internet. Die Bedenken sind durchaus nachvollziehbar. Schließlich teilen sich in einer "Shared- oder Public-Cloud-Lösung" aus Kostengründen eine Vielzahl unterschiedlicher Unternehmen einen gemeinsamen Server. Ein ​Weg, der für weniger kritische Daten durchaus in Ordnung sein mag. 

​Doch deine Kunden- und Unternehmensdaten sind ein hochsensibles Gut. Deshalb setzen wir bei inboundMeister auf einen anderen Ansatz. ​Jedes System wird von einem deutschen Rechenzentrum aus als "Privat-Cloud-Lösung" betrieben. In einer solchen Lösung steht der Server ausschließlich deinem Unternehmen zur Verfügung und wird nicht mit anderen Unternehmen geteilt.

Die Datenübertragung erfolgt natürlich verschlüsselt und wird so effektiv vor einem unberechtigten Zugriff gesichert. Selbstverständlich erfüllen unsere Hoster alle Anforderungen an ​das strenge​ deutsche​ und europäische​ Datenschutz​recht.

Wie kann ich meine Bestandsdaten bei einem Anbieterwechsel nutzen?

​Quasi jeder Anbieter von Cloud Handwerkerprogrammen bietet die Möglichkeit des Datenexportes. Das wird besonders dann ​wichtig, wenn du dich dazu entscheidest den Dienst nicht länger zu nutzen.

Wo liegt also das Problem?

Das Problem liegt darin, dass dieser Export in aller Regel als CSV Datei erfolgt. Für dich bedeutet das, dass zum Beispiel deine mit dem System erstellten Rechnungen nicht als ein für dich lesbares PDF Dokument, sondern in einer aus vielen Spalten und Zeilen bestehenden Tabelle ausgegeben werden. Nahezu nutzlos um schnell einmal etwas darin nachzusehen oder sich eine Kopie von einem Dokument zu erstellen.

Solltest du dich entscheiden inboundMeister​ nicht mehr nutzen zu wollen besteht die Möglichkeit dein System, zum Beispiel auf einem eigenen Server, mit deinen Bestandsdaten weiter laufen zu lassen. So ​kannst du bei Bedarf alle Dokument und Daten wi​e gewohnt ​​​erreichen. ​

​Dauerhafte Mietkosten oder einmalige Anschaffung?

​Ein weiterer Kritikpunkt bei der Verwendung von einer Cloud-Lösung als Handwerkersoftware sind die für die Nutzung des Systems dauerhaft anfallenden Mietkosten. Schließlich müssen bei selbst gehosteten Lösungen lediglich Einmalzahlungen für die Anschaffung der Software geleistet werden.

Was dabei häufig vergessen wird, sind die Softwarewartungsverträge mit denen diese Lösungen in der Regel verkauft werden. Diese werden benötigt um ​zukünftige Produkt- und Sicherheitsupdates zu ​erhalten​. ​Zudem fallen nicht unerhebliche Kosten für die Anschaffung und den Betrieb der Serverhardware an. 

Ein weiterer Punkt ​ist der Aufwand für die Datensicherung. Diese erfolgt in vielen Handwerksbetrieben manuell zum Beispiel mit einer externen Festplatte und ist entsprechend anfällig für Fehler. Welche Kosten das verursachen kann erfährt man spätestens dann, wenn es zum Datencrash gekommen ist und keine aktuelle Sicherung für die Wiederherstellung vorhanden ist.​